Ich bin Ich! – Authentisch selbstständig!

Hallo liebe Leserin, lieber Leser,

meine Industrie-Karriere als Head of Marketing und Sales hatte ich an den Nagel gehängt, um das zu tun, was ich sinnvoll und wichtig finde. Ich wollte wissen, wofür es sich lohnt Montag morgens aufzustehen, endlich wieder begeistert an die Arbeit gehen und mich nicht ins Büro schleppen, weil man das zu machen hat.

Was heißt, ich selbst zu sein?

Selbstständig den eigenen Weg gehen, heißt erstmal den eigenen Weg finden. In sich hinein spüren und schauen was unter den vielen Jahren „Pflicht-und-Anforderungen-anderer-erfüllen“ an Bedürfnissen und eigenem Takt da ist. Was heißt ich selbst zu sein? Was werde ich finden?

Erstmal sich Zeit nehmen und sich mit sich selbst ausein-ander setzen. Eine spannende Reise. Dinge zu hinterfragen, die du als selbstverständlich – machen doch „alle“ so – abgebunkert hast. Aber nur weil es „alle“ machen, muss es weder richtig noch passend für dich sein. Ein Beispiel: Meine gesamte Familie ist übergewichtig. Sie halten mich mehrheit-lich für zu dürr. Sieht auf den Fotos mit uns allen zusammen drauf auch so aus. Ich wirke wie ein dünner Spargel zwischen lauter Dicken. Aber in meiner Realität bin ich die einzige Normalgewichtige. Meine Familienmitglieder finden sich „kräftig“ oder „stark gebaut“. Aha. Da brauche ich eine gesunde Portion Unterscheidungskraft, um „fett“ und „normal-gewichtig“ einzuordnen. Und nur weil alle übergewichtig sind, wird das nicht zum neuen „normal“.

Energiegeladen mit einem Herzthema!

Warum ist das so wichtig? Mit meinem Format „Frauen ins Rampenlicht“ startete ich und ging spannenden Fragen nach, die mir auch am Herzen liegen. Ich meine Fragen wie: Sind Frauen im Business anders unterwegs als Männer? Und wenn ja, wie anders? Wo liegen Unterschiede? Was können Frauen und Männer voneinander lernen? Gibt es einen weiblichen Weg erfolgreich ein Business zu betreiben?

https://www.facebook.com/fraueninsrampenlicht/

Ende 2019 lief mein erster Online Kongress „Frauen ins Rampenlicht“. Damit hatte ich mich gleich an ein „dickes Brett“ gewagt. Ich lernte, dass ein Online Kongress enorm viel Vorbereitung braucht: Interview-Partner/innen finden, terminieren und die Gespräche führen. Kongress-Seite und Prozesse für die Abläufe bauen. Die Kommunikation mit Gesprächspartner/innen und Teilnehmer/innen hatte ich etwas unterschätzt. Dass mache ich das nächste Mal genauer und intensiver. Wie viel Zeit würde die Vorbereitung brauchen? Vor dem ersten Kongress hatte ich keine Vorstellung davon. Und zurück zur Frage: Um größere Projekte durchzuziehen, brauchst du m.E. eine ordentliche Portion Energie. Und nichts ist kraftvoller als intrinsische Motivation, die dich wie ein starker Motor über Hürden peitscht und dich nicht aufgeben lässt.

Wenn ich an meine ersten Interviews denke, spüre ich heute noch die Aufregung. Gespräche mit großen, erfolgreichen Business Frauen und Männern zu führen, war brandneu für mich. Und dann noch die Technik im Hintergrund! Natürlich lief nicht alles perfekt, aber es lief erfolgreich und ich bekam viel positives Feedback. Die Interviews haben mir unheimlich viel Spaß gemacht. Ich hatte ein neues Talent an mir entdeckt, von dem ich vorher keine Ahnung hatte.

Mir war wichtig, dass auch Männer zu Wort kommen. Ein Umdrehen der Machtverhältnisse wäre nur eine Verkehrung ins Gegenteil, mit der wir unterm Strich alle nicht den großen Wurf nach vorn machen würden. Ich glaube, die Zukunft einer besseren Business-Welt liegt in einer neuen Zusammenarbeit auf Augenhöhe von Frauen und Männern. Eine Bereicherung durch einen starken weiblichen Einfluss im Geschäftsleben, der  ebenfalls Männern Raum gibt und allen neue Möglich-keiten eröffnet.

Ich hatte Gesprächspartnerinnen für ein Interview angefragt, die es ablehnten, ein Frauenthema zu machen, wenn Männer zu Wort kommen. Oops, ich war einigermaßen überrascht. Das ist nicht mein Weg. Schön, dass ich mich nicht mehr verbiegen muss und die Freiheit habe, mir treu zu bleiben. Das wäre so in dieser Form gar nicht vorstellbar gewesen bei meinen früheren Arbeitgebern. 

„One-Woman-Show“ – Wer geht auf die Bühne?

VORTRÄGE und auf der BÜHNE sprechen waren für mich ein rotes Tuch. Außerdem hatte ich im Job bisher ausschließlich Präsentationen gehalten. Das ist ein riesiger Unterschied, denn Vorträge brauchen Unterhaltung und eine gewinnende Bot-schaft. Ich hatte es mir in den Kopf gesetzt. Ich wollte unbe-dingt über mein Business sprechen und Menschen mit meiner Botschaft erreichen. Völlig blauäugig hatte ich ein „Speaker Camp“ bei Oliver Geisselhart gebucht. Ein zweischneidiges Schwert für mich: Zwar war ich happy mit meiner getroffenen  Entscheidung, aber gleichzeitig flatterte mir das Hemd bei der Vorstellung auf die Bühne zu müssen/ dürfen/ können!

Bezahlt ist bezahlt. Ich flog zum Speaker Camp nach Mallorca und traf dort eine ganze Reihe Teilnehmer, denen es ähnlich ging wie mir. Das Camp war super und eine beeindruckende Erfahrung, die mein Eis brach. Und Bühne? Ja, klar. Ich stand noch im gleichen Jahr auf der Bühne mit riesiger  Über-raschung: Mein Publikum war begeistert. Applaus, Applaus! Wie gelang mir das? Mit guter Vorbereitung und üben, üben, üben. Und die nächste große Bühne ruft: Ich werde auf dem Internet Marketing Kongress IMK in Berlin sprechen!

Was für ein Jahr: Mich haben großartige Menschen auf diesem Weg begleitet. Vielen Dank für den wertvollen Input möchte ich Heiko Häusler sagen und Angelika Buchmayer für das konstruktive Feedback. Ich habe mit tollen Kollegen wie Fidan Güntürkün, Beate Glöser, Stefanie Bruns und Leticia Linden sowie Gregor Stark, André Loibl , Gunnar Kessler,  Oliver Geisselhart und einigen mehr zusammengearbeitet.

Fazit:

Hey, das waren echte Meilensteine im vergangenen Jahr für mich! Aber was mich am meisten berührt, was mir ein Lachen ins Gesicht zaubert, ist die Freiheit alles so tun zu können, wie es MIR entspricht. Meine Gangart im Business, mein Tempo und meine Lust eine Entrepreneurin zu sein. Dabei fühle ich mich nur meinen Kundeninnen verpflichtet. Das ist für mich eine Freiheit, die sich anfühlt wie den Wind in den Haaren zu spüren, wenn ich am Meer spazieren gehe.

Gibt es was Besseres? Vergiss dieses „über Nacht reich“ Gerede. Business verläuft in „Aufs und Abs“. Immer. Bei jedem. Stell dich drauf ein, wenn du den Schritt wagst oder schon gewagt hast. Ich habe die Selbstständigkeit nicht bereut. Sie gibt mir mehr Einfluss, aber auch Verantwortung für mein Leben. Yepp. Ich bin sowas von bereit ICH selbst zu sein – immer authentischer! Endlich.

Du fragst dich, wie du das für dich angehen kannst?

Im Tun liegen für mich immer die meisten Learnings, immer! Und die bringen jeden voran – dich und mich, genauso wie alle anderen. Egal wo du gerade mit deinem Business stehst. 

Und deine Situation? Steckst du irgendwie fest? Kannst du deine Preise nicht am Markt durchsetzen? Mein neues Booklet „Wann lohnt sich ein Business?“ zeigt dir warum das möglich-erweise so ist und wie du aus dieser Situation wieder raus kommst – raus aus der Preisfalle. Wie schwimmst du dich frei aus der Vergleichbarkeit mit anderen Marktteilnehmern? Wie setzt du wirtschaftliche  Preise durch? Du kannst mein Booklet dir kostenlos herunterladen!

Oder brauchst praktische Anleitung: Material zur konkreten Arbeit? Da habe ich was für dich: Das „Internet Marketing Kickstart Kit“. Das Kit wurde von meinem Kollegen Heiko Häusler entwickelt und hat sich zig-fach in der Praxis bewährt. Ich nutze das auch, weil es ausgereift und eine runde Sache ist.

  • Warum willst du genau das tun? Was ist dein Treiber?
  • Wofür stehst du mit deiner Idee? Positionierung?
  • Wichtige Fragen, die du dir beantworten solltest als Unternehmerin.
  • Nische finden.
  • Checklisten, Arbeitsblätter , Anleitungen, um selbstständig zu starten.
  • Arbeitsstruktur, Morgenritual, Planer
  • …oder als Unternehmerin  überprüfen wo du mit deinem Business stehst!

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Du möchtest lieber persönlich mit mir sprechen? Gern: Schick mir eine Mail und ich rufe zurück. E-Mail: ilka@ilkaschaufelberger.de

Unser Erstgespräch ist kostenlos.

Herzliche Grüße

Deine Ilka 

P.S. Kennst du schon mein neues Booklet „Wann lohnt sich ein Business?“

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